Es ist wieder soweit!
Endlich wieder Dezember, endlich wieder Heldenrats Adventskalender
Tag 24 – Frohe Weihnachten
Es hat uns gefreut den diesjährigen Adventskalender mit unseren Herzensthemen füllen zu dürfen und wir hoffen, wir konnten jeden Tag ein Türchen voller neuer Gedanken und Inspirationen für euch öffnen.
Danke an alle, die mit uns überlegt, diskutiert, geteilt, geliked und transformiert haben! Wir genießen jetzt unseren Weihnachtsabend und hoffen ihr macht es euch ebenso gemütlich.
Frohe Weihnachten und eine schöne Zeit!
Tag 23 – Change Management im nachhaltigen Wandel
Heute im Adventskalender: Change Management
Wenn man sich in der Organisation um das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich kümmern will, macht es Sinn die Grundsätze von gutem Change Management mit zu berücksichtigen.
Tom erklärt euch in diesem kurzen Video, wie das gelingt: https://buff.ly/3yIPHWZ
Tag 22 – Unternehmens-Turnaround
Wir möchten Euch heute ein Unternehmen vorstellen, das einen umfassenden Turnaround hin zu einem nachhaltigen Unternehmen geschafft hat: Die Reckhaus GmbH & Co. KG (https://buff.ly/30NVYV2).
Das in zweiter Generation von Dr. Hans-Dietrich Reckhaus geführt Familienunternehmen vertreibt Biozide. Vormals darauf ausgerichtet primär Insekten zu töten, bietet es heute verschiedene Produkte und Leistungen an, die nachhaltig gestaltet sind. Mit den Angeboten wird es möglich die Biodiversität nicht weiter zu reduzieren, sondern vielmehr zu fördern und zu verbessern.
Die Biodiversität zu fördern, gelingt dem Unternehmen auf drei Wegen: zu reduzieren, zu ökoligisieren und zu kompensieren. Was ist damit gemeint?
🐞 Reduzieren: Die Insektenvernichtung lässt sich beispielsweise durch Verbraucheraufklärung auf den Verpackungen reduzieren.
🐞 Ökologisieren: Durch die Entwicklung z.B. von Lebendfallen, können Insekten gerettet anstatt getötet werden.
🐞 Kompensieren: Wenn sich die Vernichtung von Insekten nicht vermeiden lässt, wird dafür eine Ausgleichsfläche in Form von insektenfreundlichen Anlagen – beispielsweise auf Dächern von Industriegebäuden – geschaffen.
Zusätzlich hat das Unternehmen das Gütesiegel Insect Respect ins Leben gerufen, das für Produkte vergeben wird, die Menschen vor Insekten schützen oder Insekten fördern.
Dr. Hans-Dietrich Reckhaus ist es gelungen das Geschäftsmodell seines Unternehmens vollständig zu transformieren und aus vormals bestehenden Risiken – Schadschöpfung und sinkende Absatzmärkte – Chancen zu entwickeln und sich mit seiner Kompetenz zur Insektenförderung neue Märkte zu erschließen.
Habt Ihr Ideen, für welche Unternehmen so ein vollständiger Turnaround denkbar wäre?
Tag 21 – Das IOOI-Modell
Das IOOI-Modell ist ein Ansatz mit dem Unternehmen und Organisationen ihre gesellschaftliche Wirkung abbilden können. Ursprünglich aus dem sozialen Sektor stammend, gewinnt diese Wirkungslogik auch zunehmend für Unternehmen an Bedeutung – zum einen um ihre Nachhaltigkeitsstrategie zu formulieren und zum anderen um den Purpose transparent zu machen.
Die Buchstaben IOOI stehen dabei für Input – Output – Outcome – Impact und der Ansatz betrachtet neben dem Input und Output einer Organisation auch die Frage nach der Wirkung bei der Zielgruppe (Outcome) und die gesellschaftliche Wirkung (Impact). In der klassischen Betriebswirtschaftslehre wurde der Fokus traditionell darauf gelegt, das Input-Output Verhältnis zu optimieren. Bei der Beschäftigung mit Nachhaltigkeit greift diese Perspektive jedoch zu kurz und die gesellschaftliche Wirkung muss mit in den Blick genommen werden.
Bei Heldenrat sind wir aktuell dabei unser IOOI-Modell zu entwickeln. Wie die Wirkungslogik final aussehen wird, ist noch offen.
❓ In diesem Prozess haben wir uns gefragt, was unsere gesellschaftliche Wirkung ist. Uns treibt unter anderem um, wie Unternehmen ihren Beitrag zum Gemeinwohl (ökologisch und sozial) verbessern können. Das wäre dann unser Impact.
❓ Die Wirkung, die wir bei unserer Zielgruppe erreichen wollen – also unser Outcome – könnte wie folgt lauten: Wir wollen dazu beitragen, dass Mitarbeitende, Führungskräfte und Teams Kompetenzen zum Thema Nachhaltigkeit aufbauen und das Wissen in ihre Entscheidungen einfließen lassen.
❗️ Unser Output sind dann unsere Beratungsprojekte, Trainings, Workshops und Veranstaltungen.
❗️ Und der Input besteht aus unseren Beraterinnen und Berater mit ihrer Expertise.
Wie sieht Euer IOOI-Modell aus? Was ist der Impact Eures Unternehmens oder Organisation?
Tag 20 – Was ist ein Social Business?
Heute im Adventskalender: Was ist eigentlich ein Social Business?
Dazu haben wir euch kurz & knackig die wichtigesten Punkte in einem Youtube Video zusammengefasst: https://buff.ly/31ZnGyt 👀
Tag 19 – Unternehmen und der soziale Sektor
- So steckt es beispielsweise in seiner DNA seinen Mitarbeiter:innen und Engagierten Sinn zu vermitteln – Unternehmen diskutieren das unter der Überschrift Purpose oder Mitarbeitermotivation.
- Oder er ist ein Seismograf für riskante gesellschaftliche Entwicklung – beispielsweise zu Themen wie Gesundheit, Ökologie, Bildung und vieles mehr – und bietet damit wertvolle Informationen zum Risikomanagement von Unternehmen.
- Oder er eröffnet Wissen über Zielgruppen, die Unternehmen bislang noch nicht im Blick hatten – wie beispielsweise die Zielgruppe 65+.
- Entweder durch aktive Förderung des sozialen Engagement der Mitarbeitenden oder durch Förderung von Skill based Volunteering.
- Aber auch Hackathons mit sozialen Initiativen, wie beispielsweise IKEA mit dem ThisAbles Projekt zeigt (https://buff.ly/2FBiy4z),
- oder strategische Kooperationen, wie die Kooperation von PwC mit dem WWF (https://buff.ly/3Dxx6OD), bieten Zugang zu diesen Lernfeldern und die Beispiele verdeutlichen wie der Wissenstransfer für Unternehmen gelingen kann.
Tag 18 – Digitalisierung & Nachhaltigkeit
Tag 17 – Nachhaltige Digitalisierung
„Unternehmen sind gut beraten, die beiden Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit nicht gesondert voneinander zu betrachten, sondern zusammen zu denken. Der Erhalt ihrer Zukunftsfähigkeit erfordert für Unternehmen eine strategische Zusammenschau beider Themen. Wir schlagen dazu ein einfaches Vorgehensmodell vor, um erste Ansatzpunkte für eine strategische Integration zu entwickeln.“
Wenn euch unser Heldenrat Vorgehensmodell interessiert, dann lest hier unbedingt weiter:
Tag 16 – KI im Personalbereich
Künstliche Intelligenz im Personalbereich.
Besonders deutlich wird es bei dem Blick in die Personalabteilung, warum ein kritischer Blick auf digitale Prozesse gelegt werden sollte und wie die Sustainable Development Goals einen Orientierungsrahmen dazu bieten:
SDG 10 fordert weniger Ungleichheit oder SDG 5 die Geschlechter-Gleichheit.
Wie leicht diese Ziele aber durch den Einsatz beispielsweise von künstlicher Intelligenz aus dem Gleichgewicht geraten, zeigt eine Studie von den Autoren rund um Muhammad Ali und Piotr Sapiezynski von der Northeastern University. Mit ihrer Untersuchung zeigen sie, wie Algorithmen verzerren, wem eine Stellenausschreibung in den sozialen Medien angezeigt wird. Wenn schon in den Daten, mit denen der Algorithmus trainiert wird, Vorurteile enthalten sind, dann verstärken sich diese negativen Effekte bei der künftigen Anwendung noch weiter.
Wird also für eine Stellenanzeige beispielsweise Bildmaterial verwendet, auf dem das Schema „männlich“ und „weiß“ dominiert, wird in der Folge auch die Anzeige verstärkt dieser Zielgruppe ausgeliefert.
Somit sollten nicht nur die Mitarbeitenden im Personalbereich für Diskriminierung sensibilisiert werden, sondern genauso die Kolleginnen und Kollegen in der IT-Abteilung.
Die Studie ist hier zu finden 👉 https://buff.ly/3y1dTUg
Tag 15 – Best Practice: Techbuyer
Tag 14 – Wie viel SDG steckt in deinem Projekt?
Wie viel SDG steckt in deinem Digitalisierungsprojekt?
Prüft ihr eure Projekte im Unternehmen standardmäßig anhand der SDG? Folgt ihr einem anderen Rahmen, um die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit sicherzustellen?
Tom stellt euch heute die Reflektion anhand von 4 SDGs vor. Das lohnt sich!
Tag 13 – Wertschöpfung & Tech4Good
Heute im Adventskalender gibt es ein Video zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit und den zwei Perspektiven:
– Wertschöfpung
– Tech4Good
Hier gehts zum Video: https://buff.ly/3lUeWjY
Habt ihr diese Perspektiven so schon einmal betrachtet?
Tag 12 – CO2-Reduktion
Der Weg zu Net-Zero… Um die Klimakatastrophe aufzuhalten, müssen wir den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen drastisch reduzieren.
Aber was genau hat es mit dem CO2 eigentlich auf sich? Und wieso wird plötzlich überall von einem “CO2-Budget” gesprochen?
Das erklärt die Helmholtz Klima Initiative in ihrer wunderbaren digitalen multimedia Reportage: https://buff.ly/3G5dTFw
Tag 11 – Kreislaufwirtschaft
Tag 10 – Lieferkettengesetz
Ein wichtiger Meilenstein für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion ist das “Gesetz zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten”, -kurz Lieferkettengesetz, welches am 11. Juni 2021 vom Bundestag verabschiedet wurde.
Ziel des Gesetzes ist es, Menschenrechte und Umweltschutz in den globalen Wirtschaftsverpflechtungen zu verankern.
Für Antje von Dewitz, Geschäftsführerin von VAUDE, ist die Einhaltung von Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards in den Lieferketten eines Unternehmens “einfach professionelles Nachhaltigkeitsmanagement und eine moderne Business-Kompetenz“. Im Gespräch mit Bundesentwicklungsminister Gerd Müller gibt sie spannende Einblicke, warum sie das Lieferkettengesetz befürwortet und wie ihr Unternehmen es umsetzt.
Hier zum Video: https://buff.ly/3lvTIJd
Tag 9 – Nachhaltigkeit, Arbeit & Wachstum
Tag 8 – Sustainable Leadership
Tag 7 – Nachhaltigkeitsberichtserstattung
Es tut sich einiges bei der Berichterstattung von Nachhaltigkeitsthemen für Unternehmen. Die EU sieht hier einen wichtigen Hebel, um Unternehmen, Banken und Versicherungen zu mehr Nachhaltigkeit zu verpflichten.
Was ändert sich genau?
Es wird ab dem 1.1.2024 eine neue Verordnung geben, die für das Geschäftsjahr 2023 gilt. Danach unterliegen alle großen Unternehmen ab 250 Mitarbeitende (und einer Bilanzsumme von über 20 Millionen Euro oder einem Umsatz von über 40 Millionen Euro) sowie alle kapitalmarktorientierten kleinen und mittleren Unternehmen (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen) einer Berichtspflicht zum Thema Nachhaltigkeit. Künftig müssen Aussagen zur nachhaltigen Entwicklung im Lagebericht enthalten sein und werden extern geprüft – genauso wie das heute schon für den Finanzreport von Unternehmen gilt.
Welche Inhalte müssen in dem Bericht enthalten sein?
Es muss über den Geschäftsverlauf, die Ergebnisse, die Lage und die Auswirkungen der Tätigkeit auf die Nachhaltigkeit berichtet werden. Dazu zählen beispielsweise die Beschreibung des Geschäftsmodelle und der Nachhaltigkeitsstrategie, die Nachhaltigkeitsziele, die Rolle der Organe bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit oder die Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette. Darüber hinaus die ergriffenen Maßnahmen und Ergebnisse, die wichtigsten Nachhaltigkeitsrisiken und Kennzahlen. Es lässt sich leicht erkennen, dass wirklich alle Bereiche des Lageberichtes auch Auskunft zum Thema Nachhaltigkeit aufweisen müssen. Und da dieser Bericht die tatsächliche Geschäftsentwicklung widerspiegeln sollte, bedeutet das für Unternehmen in diesen Feldern auch ernst gemeinte, authentische Aktivitäten und deren Entwicklung nachweisen müssen. Eine große Herausforderung für Unternehmen.
Im Frühjahr 2022 planen wir eine Konferenz, bei der wir uns mit aktuellen Nachhaltigkeitsanforderungen für Unternehmen beschäftigen. Einfach zu unserem Newsletter anmelden und ihr findet die Informationen zum Termin und dem Programm in Kürze im Postfach: https://buff.ly/3Eaj6eP
Weitere Informationen zur neue Coporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind hier zu finden: https://buff.ly/3pg8eps
Tag 6 – Gesundheit & Wohlergehen bei Mitarbeitenden
Tag 5 – Wie verbinde ich das alles und wieso?
Da haben wir in der ersten Adventskalender-Woche ja einiges gelernt 🤓 daher widmen wir uns heute der Frage: Wie verbinde ich das denn nun alles miteinander und wieso eigentlich?
Tom hat dazu ein kleines Video gemacht… viel Freude ☃️
Habt ihr die drei Perspektiven in eurem beruflichen Alltag schon einmal betrachtet?
Tag 4 – Was ist nachhaltige Transformation?
Im klassischen Change Management wird von Transformationsprozessen gesprochen, wenn es sich um eine „[f]undamentale und ganzheitliche Neuausrichtung eines Unternehmens“ (Doppler/Lauterburg 2014, S. 100) handelt. Die Neuausrichtung kann das Geschäftsmodell, die Struktur oder die Unternehmenskultur betreffen.
Mit Blick auf die Transformation für eine nachhaltige Entwicklung, für die die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen einen Rahmen geben, steht ‘Transformation‘ für einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit (Luks 2019, S. 3).
Für uns beschreibt nachhaltige Transformation die Neuausrichtung eines Unternehmens, die erforderlich wird, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen und dabei ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen in Einklang zu bringen. Keine einfache Aufgabe für Unternehmen.
Mit unserem Training im Januar zeigen wir Euch, wie das gelingen kann.
⏩ Am 26. und 27.1.2022 heißt es wieder: „Transformation zum nachhaltigen Unternehmen – Wie der Wandel gelingt“ ⏪
Alle Infos zu unserer Weiterbildung hier: https://buff.ly/3oyxyXa
Tag 3 – Was sind die SDG?
Was sind die SDG? Unsere Adventskalender Frage für heute!
- Was kann unser Beitrag zu einer besseren Welt sein?
- Was ist eine bessere Welt?
- Was gehört alles dazu?Zu diesen Fragen haben 2015 auf einem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York 193 Staats- und Regierungschefs eine Art Vertrag verabschiedet und darin 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 festgelegt – die SDG, d.h. die Sustainable Development Goals, zusammengefasst in der Agenda2030. Daraus entwickelte sich 2016 (2018/2021) die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, in der festgelegt ist, wie die Bundesregierung zu den nachhaltigen Entwicklungszielen beiträgt.3 Dimensionen, 5 Kernbotschaften, 17 Ziele, 169 Unterziele – Handlungsprinzipien und unzählige Möglichkeiten sie umzusetzen!Damit es gelingt, müssen alle beitragen und Unternehmen haben einen großen Hebel dafür. Am Anfang noch freiwillig, werden die Vorgaben und Anforderungen an Unternehmen immer verpflichtender, d.h. je eher sich eine Organisation damit beschäftigt und sich die Ziele zu eigen macht, desto sicherer und resilienter ist sie für die Zukunft aufgestellt.Welche Rolle spielen die SDG in deiner Organisation? Welche Best Practice Beispiele kennst du? Welche SDG haben für dich die größte Relevanz? Welche Fragen hast du dazu?Mehr Informationen zu den SDG: https://buff.ly/3cOw6uk
Tag 2 – Was ist Nachhaltigkeit?
Herzlich Willkommen zu Tag 2 des #Adventskalender und zum ersten Teil, in dem wir uns ein paar Grundlagen und ein gemeinsames Begriffsverständnis schaffen.
Heute: Was ist Nachhaltigkeit?
Der Begriff ist heute in allen Köpfen präsent, aber ein kleines Auseinanderpflücken lohnt sich, um ihn nicht nur als Wortblase, sondern als einfachen, aber grundlegenden Handlungsleitfaden zu verstehen.
Nachhaltig: sich auf längere Zeit stark auswirkend
to sustain: aushalten, ertragen (ohne Schaden zu nehmen)
Der Begriff Nachhaltigkeit kommt aus der Forstwirtschaft und bedeutet, dass nur so viel Holz geschlagen wird, wie nachwächst. Mit zunehmendem Bewusstsein über die Endlichkeit aller Ressourcen, hat sich der Begriff durchgesetzt, um einen schonenden Umgang zu fördern.
Es geht darum langfristig zu denken und so zu handeln, dass die Ressourcen, die wir haben, um unsere Bedarfe als Menschen (und Organisationen) zu decken, schonend verwendet werden und sich wieder regenerieren können, so dass sie dauerhaft und auch für nachfolgende Generationen und deren Bedarfe erhalten bleiben. Vom Ertrag zu leben – und nicht von der Substanz, sondern diese hegen und pflegen. Das bezieht sich natürlich auf die Umwelt, aber ebenso auf den Sozialen Aspekt z.B. in Bezug auf Mitarbeiter*innen.
Und sie durchzieht in der Umsetzung alle Bereiche einer Organisation, nicht nur Lieferketten, sondern auch alle Formen der Digitalisierung – und hat einen zentralen Platz im Kerngeschäft. Unternehmer*innen-Aufgabe und Herausforderung ist es, alle Bereiche bewusst nachhaltig zu gestalten und ökologische, ökonomische, soziale und gesellschaftliche Belange in Balance zu halten. Aus gesellschaftlichem Interesse und aus rein wirtschaftlichen Interessen, denn Verbraucher und potentielle Mitarbeiter*innen haben höhere Ansprüche an die Nachhaltigkeit von Unternehmen und strafen Ignoranten zunehmend ab.
Dabei müssen Unternehmen nicht perfekt sein, aber können Schritt für Schritt besser werden und sich transformieren, zum Beispiel:
- Mit Nachhaltigkeit als grundsätzlichem Handlungsleitfaden alle Bereiche prüfen, die schlimmsten Sünden identifizieren und als erstes wandeln
- Bei neuen Vorhaben oder generellen Umstrukturierungen von vornherein die Nachhaltigkeit mitdenken (z.B. bei der Digitalisierung)
- Den sozialen Bereich prüfen: wie nachhaltig (also auch hier “ressourcenschonend”) gehe ich mit meinen Mitarbeiter*innen um? Wie beziehe ich sie ein?
Welche Ansätze fallen euch ein? Was können Schritte sein? Was macht ihr in eurer Organisation schon?
Tag 1 – Willkommen
Wir freuen uns sehr euch in diesem Jahr mit 24 Anregungen für nachhaltiges Wirtschaften beglücken zu dürfen. Und dieses Mal lohnt es sich sogar doppelt:
- lebenslanges Lernen
- Gewinnspiel
Wir möchten euch wertvolle Impulse auf eurem Weg zu mehr Nachhaltigkeit geben und euch auf dieser Reise unterstützen. Wir von Heldenrat glauben daran, dass sich aktuellen unternehmerische Herausforderungen nur bewältigen lassen, wenn Sinn- und Wertorientierung mit ökonomischer Praxis verbunden werden. Wir sind auch davon überzeugt, dass die Fähigkeiten zur Transformation in jedem von uns stecken.
Mit unserem Adventskalender 2021 wollen wir euch Inspiration bieten, die nachhaltige Transformation eures Unternehmens mutig anzugehen
Los geht’s – seid ihr dabei?
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Zum Gewinnspiel:
Weihnachten ist die Zeit der Wünsche … daher habt ihr jeden Mittwoch im Dezember die Chance in unseren Lostopf zu kommen. Ihr müsst dafür einfach nur diese Frage beantworten:
In welchem Bereich eures beruflichen Alltags wünscht ihr euch in Zukunft mehr Nachhaltigkeit?
Nutzt den #wishfulwednesday und schreibt eure Antwort zu unserer Gewinn-Frage in die Kommentare auf LinkedIn, facebook oder Xing.
Unter allen Teilnehmenden verlosen wir Ende Dezember das Buch „Wie kann ich was bewegen? Die Kraft des konstruktiven Aktivismus“ von Raúl Krauthausen & Benjamin Schwarz
Der/die Gewinner*in wird am 30.12. bekannt gegeben.